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Teamware fördert den Sport: Sponsoring des TSV Zirndorf

Teamwork ist für uns als Unternehmen der Schlüssel zum Erfolg: gemeinsam an Lösungen arbeiten, aber auch sich gegenseitig helfen und motivieren sind dabei wichtige Aspekte. Parallelen dazu gibt es im Mannschaftssport, zusammen verfolgen die Athleten ein Ziel. Unter dem Motto "Miteinander mehr erreichen" unterstützen wir deshalb die Ringer-Abteilung des TSV Zirndorf, in der einer unserer Kollegen aktiv ist. Wie er zum Ringen gekommen ist und warum der Sport sogar sehr viel Einfluss auf sein Arbeitsleben nimmt, erzählt Head of Operations William Kessler im Interview.

Kannst du Fähigkeiten aus dem Berufsleben beim Sport einsetzen und umgekehrt? 
Ja. Ich ringe nur wegen meinem Job. Ich versuche, meine mentale Leistungsfähigkeit zu verbessern, um sie im Job einzusetzen. Es gibt unglaublich schwierige Situationen im Beruf und ich möchte immer mit meinen Werten eine nachhaltige Lösung finden, die rational begründet und dennoch gut für alle Mitarbeitenden ist. Meine Kolleg:innen sollen einen sicheren Arbeitsplatz haben, sollen sich wohlfühlen und auch Potenzial zu Wachstum haben. Ich versuche, in schwierigen Situationen der ruhige Part zu sein, Ruhe auszustrahlen - auch wenn die Situation vielleicht stressig für alle ist.

Was treibt dich an, was ist deine Motivation?
Erfolge und Verbesserungen. Vor allem langfristig harte Arbeit die sich irgendwann auszahlt. 

Wie bist du zum Ringen gekommen? Warum fasziniert dich dieser Sport? Hast du Vorbilder?
Normalerweise geht man als Junge in den Fußballverein um die Ecke. Ich bin zum Ringen gekommen, weil mein Vater in der Nationalmannschaft in Usbekistan gerungen hat und hier in Deutschland dann in der Bundesliga. Ich bin eigentlich permanent vom Ringen umgeben gewesen. Außerdem wollte ich mich durchsetzen können. Durch den Sport habe mich immer sehr sicher gefühlt. Mich fasziniert das Ringen, weil es so komplex ist. Die Techniken sind unglaublich vielfältig und es erfordert Kraft, Ausdauer und - was mir vor allem im Leben sehr geholfen hat - mentale Stärke. Ich kann definitiv sagen, dass mir das Ringen extrem geholfen hat durchs Arbeitsleben zu gehen, weil ich keine Angst habe. Vorbilder habe ich eigentlich keine. Ich finde, alle erfolgreichen Sportler sind auf ihre Weise faszinierend: Die einen wegen ihrer Siege und die anderen, die trotz Niederlagen weitermachen.

Welche Fähigkeiten braucht man, um diesen Sport erfolgreich auszuüben? 
Man muss durchhalten können: Viele Momente sind extrem anstrengend, das kostet Überwindung, doch noch weiterzumachen. Als Ringer musst du hart arbeiten: Joggen, Gewichte stemmen und auch mal Niederlagen einstecken können. 

Wie gehst du an einen Wettkampf heran, hast du immer eine Taktik? 
Ich glaube jeder Ringer hat Angst vor einem Kampf. Im Fußball steht eine Mannschaft zusammen und tritt gegen eine andere an - im Ringen stehst du alleine gegen einen Gegner, den du meist nicht kennst und nicht einschätzen kannst. Die Angst im Ringen ist sehr groß, die Aufregung noch größer. Jeder hat da seine eigene Taktik damit umzugehen. Am Ende ist es aber eine Mannschaftsleistung, jeder trägt mit seinem Kampf zum Ergebnis bei. Meine Taktik ist...

  1. Proaktive Einstellung: Ich weiß, dass ich diesen Weg eingegangen bin. Die Entscheidung zu kämpfen habe nur ich getroffen, keiner hat mich dazu genötigt zu kämpfen und ich bin selbst verantwortlich für meine Entscheidung. 
  2. Emotionen verstehen: Ich habe gelesen, dass Erfolg grundsätzlich von der Kontrolle seiner Emotionen abhängt. Emotionen fressen uns die Energie, die wir in den Kampf oder in sinnvolle Entscheidungen stecken können. Natürlich kann ich nicht alle Emotionen kontrollieren, jedoch mache ich mir bewusst, dass diese Emotionen mich nicht weiterbringen. Sie blockieren mich in meiner rationalen Entscheidungsfähigkeit.
  3. Die Niederlage akzeptieren: Zum Schluss versuche ich mir vorzustellen, was passieren würde, wenn ich verliere und das als gegeben wahrzunehmen. Im Fall des Ringens ist es die Niederlage. Jeder verliert mal, das ist ganz normal. Ich gehe in den Kampf rein als hätte ich schon verloren - und versuche das beste rauszuholen. Oft ist mein Kopf absolut frei von Angst  in dem Moment.

Zurück zum Beruf: Du bist Head of Operations. Was gefällt dir am Besten an deinem Job?
Ich bin noch relativ jung, aber bei Teamware wird konstruktives Feedback immer gerne gehört - von allen Mitarbeitenden. Jeder kann sich einbringen, Ideen äußern und Wege aufzeigen, die oftmals umgesetzt werden. Wir verbessern uns als Unternehmen und als Team ständig. Und suchen übrigens Verstärkung insbesondere in der Sparte IT Consulting.

Was sollte ein IT Consultant mitbringen?
Mit schwierigen Situationen umgehen können und den Willen sich ständig zu verbessern. Alles fachliche, technische und methodische wird sich auf Basis dieses Mindsets von selbst entwickeln. Er sollte sich seiner Schwächen und Stärken bewusst sein und daran arbeiten können. Jeder hat blinde Flecken, daher ist es auch sehr wichtig, Feedback zu erhalten, um das zu erkennen. Speziell bei uns möchte ich allerdings Menschen, welche sich für die Gemeinschaft einsetzen und an einem gemeinsamen Erfolg Interesse haben. Zu unserem Unternehmen gehören alle Stakeholder - die Kund:innen, die Lieferant:innen und die Mitarbeitenden - mir ist wichtig, dass die Consultants ein ehrliches Interesse haben, dass alle nachhaltig erfolgreich sind!

Wir suchen motivierte Mitstreiter:innen, die mit uns die IT-Lösungen von morgen gestalten.